Amphi Festival in Köln Tag 1
- Yvonne
- 20. Juli
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. Aug.

Ich bin zum Amphi Festival gefahren. Was ich dort an Tag 1 dort erlebt habe, erzähle ich Dir in dem Beitrag. Lies gerne weiter, wenn du mehr wissen magst.
Am ersten Tag standen schon direkt um elf als erste Band „Vlad in Tears“ auf dem Plan, welche ich super gerne sehen wollte. Vorher musste ich noch mein Ticket holen, weil ich es vorbestellt hatte und dann vor Ort abhole. Das hat alles super geklappt. Habe mich dann in der Lane für Taschen und Rucksäcke angestellt und war pünktlich 11 Uhr, als die Band die Bühne geentert hat, an meinem Platz.
Selten hat mich eine Band, welche ich kaum kenne, live so beeindruckend wie „Vlad in Tears“. Christians (der Sänger der Band) sanfte Art das Publikum zu animieren mitzumachen, hat mich fasziniert. Dafür das es noch früh am Tag war und das Festival gerade anfing, waren schon richtig viele Menschen da und Gruppe sehr gefeiert. (Konzert auf YouTube.)
Direkt im Anschluss sind Hell Boulevard am Zuge. Auch auf das Konzert habe ich mich sehr gefreut. Nach einer kleinen Umbaupause erklangen schon die ersten Töne vom Song „Guillotine“, welche die Menschen im Publikum schon happy machten.
Nach ca. einer Dreiviertelstunde war das Set dann leider schon wieder rum. Sie haben aber abgeliefert und eine wunderbare Show dem Publikum dargeboten.
Auf der Bühne haben dann als nächstes Eisfabrik gespielt, welche mich aber nicht interessiert haben. Daher ging es zum Autogrammzelt. Als erstes waren „Vlad in Tears“, von denen ich ein Autogramm und Fotos einsammeln wollte. Außerdem gab es Grüße von meinen Mann an Christian auszurichten. Erstaunlich wenig los war es vor dem Zelt, dass wir uns auch einiges an Zeit lassen konnten.
Viele Bilder sind dabei entstanden und für Marcel habe ich ein Specialautogramm mitgenommen, weil Christian sich so gefreut hatte. Wir waren schneller durch mit unseren Wünschen für diese Runde und konnten uns noch was zu essen holen, bevor es zur nächsten Autogrammstunde ging.
Ein bisschen übers Gelände gelaufen, hat es dann eine Falafelrolle gegeben, welche echt lecker war, wenn auch was teuer, für das was man bekommen hat.
Frisch gestärkt ging es dann zurück zum Zelt mit den Autogrammen, wo „Hell Boulevard“ dann auch erschienen. Hier hat es auch Fotos und Unterschriften gegeben. Insgesamt war es auch wieder eine stressfreie fröhliche Situation.
Entspannt ging ich dann zur Hauptbühne zurück, denn dort starteten als nächstes „Nachtblut“. Lange wollte ich sie schon live sehen und konnte hier somit die Chance ergreifen. Ich stand etwas weiter hinten, weil kein durchkommen war.
Tatsächlich haben sie mich auch eher ein bisschen enttäuscht. Die Show war nicht schlecht, aber von allem was ich gesehen habe war es mit einer der schwächsten, wenn nicht sogar die schwächste. Eventuell lag es aber auch einfach nur daran, dass sie bei Tag im Licht gespielt haben. 🤷🏻♀️
Direkt danach waren „Letzte Instanz“ auf der Bühne. Es war ihr letztes Amphi Konzert, da sie sich zeitnah auflösen werden. Aber, ich fand sie ganz interessant. Sie hatten einen Cellisten und einen Violisten dabei. Die Gruppierung hat wirklich Action gemacht. Es war wirklich ok, sie sich angeguckt zu haben, obwohl ich sie erst gar nicht auf dem Plan hatte.
Laut Plan haben als nächstes "Die Krupps" gespielt, welche mich aber überhaupt nicht interessiert haben. Also hat es einen Spaziergang übers Gelände gegeben. Ausserdem wurde der Beachclub besucht. Es ist so schön dort. Sie haben da ganz feinen Sand und Liegestühle, wo man sich reinsetzen kann. Das lädt richtig ein, ein bisschen seine Batterien aufzuladen.
Einen Abstecher bei dem Merchandise Stand vom Festival selber musste auch sein, weil ich ein T-Shirt haben wollte und es mir da dann gekauft habe. Es ist das Design, was auch auf den Programmheften drauf war. Das finde ich richtig hübsch. Nochmal ein bisschen übers Gelände gelaufen, um dann etwas weiter hinten bei "Camouflage" mitzutanzen.
Im Vorfeld habe ich viel schlechtes zu der Band gelesen. Das sie langweilig sind und nicht gut live performen. Das kann ich so aber nicht bestätigen. Trotz eines kleinen Ausfalls der Technik während der Show, haben sie ganz gut abgeliefert. Drei Lieder kannte ich davon, was ich gar nicht mal als selbstverständlich gesehen habe. Ich fad es ein gutes Konzert. Das Einzige, was ich gesehen habe und keine Bilder von gemacht habe.
Da der Sänger von "VNV Nation" krank ist, musste eine Ersatzband her. In dem Fall genauer gesagt "Projekt Pitchfork". In der Umbaupause wurde aber eine Unwetter Warnung rausgegeben. Mit Starkregen, Sturm und Gewitter. Da habe ich mich entschieden das Festival zu verlassen, weil mir meine Sicherheit wichtiger war. Gerne hätte ich "Project Pitchfork" mal live gesehen, da sie aber schon am Abend vorher all ihre Hits rausgehauen haben und ein neues Set spielen wollten, passte das so für mich mit dem eher gehen.
Da die Orbit Stage auf der anderen Rheinseite war, hat es einen Shuttlebus gegeben. Den habe ich auch direkt genutzt, weil er vorm Gelände losgefahren ist und am Neumarkt vorm Maritim gehalten hat. Von dort konnte ich dann locker mit der Bahn weiterfahren und habe mir das ganze Gelaufe (wie auf dem Hinweg) erspart.
Fazit:
Der erste Tag war wirklich schon sehr erfolgreich. Nette Menschen getroffen, gute Konzerte gesehen und vor allem, viel Spaß gehabt. Das Beste am Amphi Festival ist, dass Spiegelreflex Kameras und auch Wechselobjektive mitgenommen werden können. Dadurch habe ich so viele Fotos fürs Portfolio machen können. 🫶🏻
Wenn du wissen möchtest was an Tag zwei los war, dann lies gerne im nächsten Beitrag weiter. 😊
Weitere Infos und Links:
Bilder von Tag 1:
Vlad in Tears
Hell Boulevard
Nachtblut
Letzte Instanz



































































































































































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