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Zauberflöte in der Staatsoper Hamburg

Aktualisiert: 6. März


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Neben den ganzen Metalkonzerten, kommt es auch mal vor, dass ich auf andere Kulturelle Veranstaltungen gehe.


So in dem Fall in die Staatsoper in Hamburg, um das Stück „Zauberflöte“ von Mozart zu gucken.


Mein Herzensmensch hatte erwähnt, dass er gerne in die Oper möchte und das er großer Fan von Mozart ist, ist für mich kein Geheimnis. Mir fiel dann wieder ein, dass ja Zauberflöte zum Jahreswechsel in Hamburg aufgeführt wird.


Schnell hatten wir uns Tickets gekauft und dann war es schon soweit. Haben wir uns der Oper entsprechend fein gemacht, haben wir uns auf den Weg gemacht.


Bevor das eigentliche Stück gezeigt wurde, hatte es eine Einführungsveranstaltung gegeben. Uns wurde erzählt, worum es in dem Stück ging und was hinter der Inszinierung steckt. Was sich die Regisseurin dabei gedacht und worauf man schauen sollte. Sich nicht verwirren lassen sollte.


Rechtzeitig endete dann der Vortrag, dass wir entspannt zu unseren Sitzen gehen konnten. Unsere Plätzen waren ganz oben in einer Loge. Auf den ersten Blick war es nichts für Menschen mit Höhenangst, war es dennoch ein annehmbarer Platz. ☺️


Pünktlich um neunzehn Uhr startete das Orchester und uns wurde eine Geschichte in zwei Akten erzählt. Eine Liebesgeschichte, welche mich kurz an Romeo und Julia erinnerte.


Ich möchte an der Stelle die Sängerin der Königin der Nacht ganz besonders hervorheben. Bei dem Lied „der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“ hat sie mich sehr beeindruckt. Es war sehr außergewöhnlich wie sie das Lied gesungen hat und mich sehr erfreute.


Die Geschichte wurde etwas neumodischer dargestellt. Mit Hilfe von einer Art Lampenvorhängen wurden Bilder und Szenen inszeniert. Personen konnten so auftauchen, ohne wirklich da zu sein. Bilder konnten konstruiert werden, welche so nicht existieren können.


Fazit:

Unter einer Oper hatte ich mir ein bisschen was anderes vorgestellt. Mehr verstaubt. Mehr langweilig. Ich wurde aber tatsächlich positiv überrascht. 😮 Ist es doch mehr wie ein altertümliches Musical, was eine Geschichte mit Musik erzählt.


Dank der Obertitel konnte ich auch die Texte verstehen und der Geschichte einwandfrei folgen. Die Kostüme und der Bühnenaufbau waren auch sehr gut umgesetzt, sodass ich mir vorstellen kann, auch weitere Opern mit anzuschauen.


Wer wirklich mal einen interessanten Abend verbringen möchte, sollte über einen Opernbesuch nachdenken. Da kann ich auch die Zauberflöte empfehlen, denn ich habe kaum Erfahrung in dem Bereich und habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.


Weitere Informationen und Links:

 
 
 

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